Sonntag, 29. Juni 2008

1. Ausflug: Wat Suwannakuha



Am späten Vormittag wurden wir von unserem Reisebus an der normalen Haltestelle der Strandstraße abgeholt, um unseren heutigen Nachmittagsausflug zu geniessen. Zwar dauerte es noch, bis der Bus alle Reisenden zusammengesammelt hatte, aber dann ging es schnurstracks durch die Insel zur Provinz Pang Nga, über die berühmte Sarasin Brücke. Auf der Fahrt erklärte uns zuerst unser Reiseleiter den ungefähren Ablauf des Ausflugs, danach konnten wir in Ruhe den alten James Bond-Schinken „Der Mann mit dem goldenen Colt“ anschauen.

Angekommen bei unserem ersten Halt wanderten wir über den Busparkplatz erst mal auf die Toiletten. Den Wat selbst haben wir leider nicht besucht, nur die Höhle mit den Buddhastatuetten und in einer weiteren Höhle, einen mumifizierten Mönch. Der Eintritt kostete nur 20 Baht pro Person. In der Höhle gab es auch einen Art Wahrsageautomat und einige Verkaufsstände für Schmuck und Bananen für die Affen, die außerhalb der Höhle schon gierig drauf warteten. Und wir haben natürlich Futter die Äffchen gekauft...




Wat Suwannakuha und die Höhle von aussen:


Das Innenleben der Höhle




Blick aus einer der Höhlen in den Dschungel

Guten Appetit...

Leider ging es dann schon wieder ab in den Bus, um zur Bootsanlegestelle zu fahren.



Info:
Wat Suwannakhuha wird von den umliegenden Dorfbewohnern meist „Wat Tham“ benannt. Der Wat ist ein interessantes und das wichtigste Kloster in Pang Nga aufgrund seiner bedeutenden historischen und archäologischen Lage. In der Umgebung des Klosterareals ist ein Berg mit verschiedenen großen und kleinen Höhlen, die wichtigsten Höhlen sind. Tham Yai, Tham Chaen, Tham Mued und Tham Kaeo.
Tham Yai ist auf der niedrigsten Ebene und der Eingang zu verschiedenen Höhlen. Diese Höhle ist größer als alle anderen in diesem Berg, mit einer Weite von mehr als 20 Metern und einer Länge von mehr als 40 Metern. Der Höhlenboden ist flach, während die Höhlendecke eine halbrunde Form, wie die eines Bootsdaches, hat. Dekorationen aus Ton in verschiedenen Farben, Formen und Größen stehen entlang der gesamten Höhlenlänge. Tham Yai wird benutzt als Vihara Schrein für diverse Buddhas aus Stuck, der wichtigste ist ein sehr schöner 15 m langer ruhender Buddha.
Link:

1. Ausflug: Koh Pannyi

Nach dem Besuch des Wat Suwannakuha wurden wir mit dem Bus zur Bootsanlegestelle gebracht, wo wir uns als erstes jeder eine Schwimmweste holen mussten. Danach spazierten wir zu den bereits am Pier wartenden Longtailboote, durch die Größe unserer Gruppe wurden wir auf zwei Boote aufgeteilt. Vor der Abfahrt wurde noch jeder schnell fotografiert und dann ging es schon los zu unserer zweiten Station – dem späten Mittagessen bei den Seezigeunern.




Nach kurzer Fahrt landeten wir auf dem Bootssteg der Seezigeuner und betraten ein sehr schönes, offenes und luftiges Restaurant. Das Essen war hervorragend, allerdings mussten wir auf einige Speisen eine kleine Ewigkeit warten. Und leider blieb auch nicht genügend Zeit um den kleinen Basar zu besichtigen und eventuell etwas zu kaufen.




Denn schon rief unser Führer und wir trabten über den wackligen Steg zu unseren Booten, um zur letzten Anlaufstelle zu düsen.


Info:
Koh Pannyi (Insel der Seezigeuner) ist ein bemerkenswertes Dorf, zur Gänze über dem Meer Stelzen gebaut und mit einem gigantischen Felsmonolithen zum Schutz im Rücken. Das Dorf würde mehr als 200 Jahre zuvor von 3 muslimischen Familien gegründet, die von Indonesien emigrierten. Auf dem Festland konnten sie nicht bleiben, da die buddhistische Bevölkerung keine muslimischen Siedler wollte – und so bauten sie ihre Häuse eben auf dem Wasser und entwickelten das Dorf der „Seezigeuner“. Heute beherbert Koh Pannyi eine Moschee, ein Gesundheitszentrum und eine Schule.

Zur Mittagszeit werden hier bis zu 3000 Touristen der verschiedenen James Bond-Touren mit Booten hergebracht, um hier zu essen und einzukaufen. Sobald die Touristen das Dorf verlassen werden die Restaurants und Geschäfte geschlossen und die Insel verwandelt sich von einer Touristenfalle in eine ruhige Gemeinschaft von Fischern.

1. Ausflug: James Bond Island

Die letzte Etappe unseres Halbtagsausflug war die Bootsfahrt durch die Bucht von Phang Nga und ihre bizarre Welt aus Kalksteininseln. Die Bootsfahrt war sehr angenehm und wir wurden mit zwei Longtailbooten zur Anlegestelle auf einer kleinen Insel gebracht.






Die Bootsfahrt war sehr angenehm und wir wurden mit zwei Longtailbooten zur Anlegestelle auf einer kleinen Insel gebracht. Der Eintrittspreis betrug 200 Baht, aber dafür bekamen wir eine schöne Eintrittskarte, deren Rückseite ein Stempel mit dem Bild vom James Bond-Felsen und dem Schriftzug des Ao Pang Nga-Nationalparks zierte.



Nach einem kurzen Fußmarsch kamen wir zuerst zu dem Felsengebilde, dass den Eintritt in Scaramangas Welt darstellt – wo natürlich jeder ein Foto gemacht hat. Danach kamen wir an den Strand, wo man einen wunderschönen Ausblick auf die Bucht und den berühmten James Bond-Felsen hat. SIM’S Tour hat das Programm ein wenig geändert, sodaß man jetzt in etwa zur Sonnenuntergangszeit an diesem Strand ist, was außerdem noch zwei Vorteile hat: Weniger Touristen und die meisten der Stände hatten bereits geschlossen. Jeder schoss unzählige Fotos, man watete bis zu den Knöcheln im Meer und es gab auch noch einen kleinen Weg zu einem weiteren Aussichtsstandort.





Leider war die Zeit nur allzuschnell vorbei und wir mussten wieder in unsere Boote steigen und wurden zurück zum Einstiegspier gebracht, wo wir unsere Schwimmwesten abgeben mussten, uns mit Wasserflaschen und Bier für die Rückfahrt ausrüsteten. Außerdem konnte man doch auch noch kleine Teller mit den aufgedruckten Fotos als Souvenir kaufen.

Auf der Busfahrt retour sahen wir dann den Schluß von „Der Mann mit dem goldenen Colt“ und es war sehr schön, über die abendliche Insel zu fahren.

Da wir allerdings nicht zur Einstiegestelle gefahren wurde – der Bus hätte sozusagen eine Ehrenrunde drehen müssen, da andere Gäste noch auf die südlicheren Strände gebracht werden mussten, stiegen wir Ecke Thaeewong Road/Bangla Road aus und beschlossen, gleich ein Restaurant aufzusuchen um zu Abend zu Essen. Es war schon ca. 21.00 Uhr, wir waren müde, hungrig und durstig und so fanden wir gleich auch ein nettes Restaurant. Bei Cesar Salat, Salami-Pizza und Krabben labten wir uns nach einem langen Ausflugstag, und vor allem Roberts Umgang mit Krabbenzange und Krabben brachten die hübschen Kellnerinnen zum lachen.




Info:
Der James Bond-Felsen liegt im Ao Phang Nga-Nationalpark und alle Inseln sind geschützt. Natürlich gibt es auch eine thailändische Legende zu dem Felsen, die mit James Bond, Spionage und Bösewichten so gar nichts zu tun hat.

Das Gebiet um Phang Nga hat eine lange Geschichte und ist berühmt für seine Naturschönheiten und die Felsen und Felseninseln waren immer schon eine wichtige Attraktion. Die Popularität der Bucht von Phang Nga führte zu einer Widmung des Gebietes als Wildpark in 1974. Der Ao Phang Nga-Nationalpark wurde dann durch ein königliches Dekret am 29. April 1981 gegründet und umfasst ein Gebiet von ca. 400.000 km²; über 80 % des Gebietes liegen in der Andamanen-See mit über 42 Inseln. Im Park leben über 27 verschiedene Arten von Säugetieren wie z.B. Makkaken-, Gibbon- und Langurenäffchen, sowie Meeressäugetiere wie indonesische und malayische Delfinarten. Im Park gedeihen auch über 120 Vogelarten, die wichtigsten sind Blau- und Riffreiher, sowie 26 verschiedene Reptilien und 4 Amphibienarten. An Fischen bevölkern Hammerhaie, Rochen, Muränen und Kugelfische die Andamanensee, dazu kommen noch 14 Arten von Garnelen und 15 verschiedene Krabbenarten.
Zum Nachlesen und Nachschauen:





Links:
http://www.jamesbondisland.com/
http://de.wikipedia.org/wiki/Phangnga_%28Provinz%29
http://www.dnp.go.th/parkreserve/asp/style1/default.asp?npid=197&lg=2
http://www.imdb.com

Samstag, 28. Juni 2008

The Seahag



Unser absolutes Lieblingsrestaurant – und zwar von allen von uns – war „The Seahag“, denn hier hat einfach alles gepasst. Die Preise waren normal, das Essen hervorragend und das Ambiente wirklich schön. Sehr stilvoll eingerichtet, mit vielen frischen Blumen und einer angenehm eingestellten Klimaanlage. Im oberen Stock gab es noch einen Gastraum, der ebenfalls sehr schön eingerichtet war, außerdem verspiegelte Toiletten.


Die Aussenfassade von "The Seahag"

Innenansichten unseres Lieblingsrestaurant

So oft wir da waren, wurden wir auf das Freundlichste bedient, und immer gab es als „Complimentary from the kitchen“ einen Teller mit gemischtem Gemüse und immer Obst – meist Melonen und Ananas – als Dessert.



Einige der leckeren Köstlichkeiten von "The Seahag"
Natürlich haben wir uns auch mit dem Eigentümer des Restaurants unterhalten, der uns auch vom Tsunami erzählt hat, und wie hoch das Wasser in seinem Lokal stand. Die Spuren sind an den Bildern und am großen Spiegel immer noch sichtbar. Nach dem Tsunami würde das Restaurant am Montag, dem 7. Februar 2005 wiedereröffnet.

Inge und Robert mit Khun Kenya in der Mitte,
dem Eigentümer des Restaurants



Lageplan, aufgedruckt auf der Rückseite der Visitenkarte

Links:
http://www.kenyaphuket.com/

http://www.phuket.com/magazine4/seahag-restaurant.htm