Whiskey & Mangosteen

Jeden Abend, wenn wir vom Abendessen zurückkamen, gab es noch einen fixen Tagespunkt, egal wie müde oder erschöpft wir waren. Dieser Fixpunkt hieß "Whiskey & Mangosteen". Zwar haben wir ein paarmal statt Whiskey italienischen Fusel (= Rotwein) getrunken und es gab auch nicht immer Mangosteens (außer Saison). Trotzdem haben wir diese letzte Runde immer sehr genossen, und es wurde auch eifrig diskutiert und geplaudert:

Die köstlichen Mangosteene-Früchte paßten hervorragend zum Abendwhiskey, wobei Herbert jeden Abend die undankbare Aufgabe hatte, die Mangosteens für alle vorzubereiten. Das Wort Mangosteene (Deutsch: Mangostane, Lateinisch: Garcinia Mangostana) kommt aus dem Malaiischen. Die Frucht wird als Obst und als Medizin verwendet, sie ist reich an Antioxydantien. Die Mangostanfrucht kann mit und ohne die Schale verzehrt werden. Das Fruchtfleisch hat einen angenehm säuerlichen Geschmack, der sich zwischen Trauben, Ananas, Grapefruit und Pfirsich bewegt. Eine Mangostanfrucht enthält bis zu 5 g Ballaststoffe. Wird die gesamte Frucht, also das Fruchtfleisch und die Schale verzehrt, wird meist ein Püree hergestellt - in ähnlicher Form werden auch Orangen samt Schale zu Orangenmarmelade verarbeitet.
Die in einigen Früchten vorhandenen Kerne gelten überwiegend als ungenießbar, werden allerdings von manchen Menschen zum Verzehr gekocht oder geröstet.


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Die Zimmermädchen hatten jedenfalls täglich einen Abfalleimer voller Mangosteen-Schalen sowie leere Whiskeyflaschen zu entsorgen. Getrunken wurde Jamesons, Bushmills und in Patong dann Seagram's 100 Pipers.

Links:
www.jameson.ie
www.bushmills.com
http://www.thewhiskyexchange.com/
http://de.wikipedia.org/wiki/Mangostane