Sonntag, 29. Juni 2008

1. Ausflug: James Bond Island

Die letzte Etappe unseres Halbtagsausflug war die Bootsfahrt durch die Bucht von Phang Nga und ihre bizarre Welt aus Kalksteininseln. Die Bootsfahrt war sehr angenehm und wir wurden mit zwei Longtailbooten zur Anlegestelle auf einer kleinen Insel gebracht.






Die Bootsfahrt war sehr angenehm und wir wurden mit zwei Longtailbooten zur Anlegestelle auf einer kleinen Insel gebracht. Der Eintrittspreis betrug 200 Baht, aber dafür bekamen wir eine schöne Eintrittskarte, deren Rückseite ein Stempel mit dem Bild vom James Bond-Felsen und dem Schriftzug des Ao Pang Nga-Nationalparks zierte.



Nach einem kurzen Fußmarsch kamen wir zuerst zu dem Felsengebilde, dass den Eintritt in Scaramangas Welt darstellt – wo natürlich jeder ein Foto gemacht hat. Danach kamen wir an den Strand, wo man einen wunderschönen Ausblick auf die Bucht und den berühmten James Bond-Felsen hat. SIM’S Tour hat das Programm ein wenig geändert, sodaß man jetzt in etwa zur Sonnenuntergangszeit an diesem Strand ist, was außerdem noch zwei Vorteile hat: Weniger Touristen und die meisten der Stände hatten bereits geschlossen. Jeder schoss unzählige Fotos, man watete bis zu den Knöcheln im Meer und es gab auch noch einen kleinen Weg zu einem weiteren Aussichtsstandort.





Leider war die Zeit nur allzuschnell vorbei und wir mussten wieder in unsere Boote steigen und wurden zurück zum Einstiegspier gebracht, wo wir unsere Schwimmwesten abgeben mussten, uns mit Wasserflaschen und Bier für die Rückfahrt ausrüsteten. Außerdem konnte man doch auch noch kleine Teller mit den aufgedruckten Fotos als Souvenir kaufen.

Auf der Busfahrt retour sahen wir dann den Schluß von „Der Mann mit dem goldenen Colt“ und es war sehr schön, über die abendliche Insel zu fahren.

Da wir allerdings nicht zur Einstiegestelle gefahren wurde – der Bus hätte sozusagen eine Ehrenrunde drehen müssen, da andere Gäste noch auf die südlicheren Strände gebracht werden mussten, stiegen wir Ecke Thaeewong Road/Bangla Road aus und beschlossen, gleich ein Restaurant aufzusuchen um zu Abend zu Essen. Es war schon ca. 21.00 Uhr, wir waren müde, hungrig und durstig und so fanden wir gleich auch ein nettes Restaurant. Bei Cesar Salat, Salami-Pizza und Krabben labten wir uns nach einem langen Ausflugstag, und vor allem Roberts Umgang mit Krabbenzange und Krabben brachten die hübschen Kellnerinnen zum lachen.




Info:
Der James Bond-Felsen liegt im Ao Phang Nga-Nationalpark und alle Inseln sind geschützt. Natürlich gibt es auch eine thailändische Legende zu dem Felsen, die mit James Bond, Spionage und Bösewichten so gar nichts zu tun hat.

Das Gebiet um Phang Nga hat eine lange Geschichte und ist berühmt für seine Naturschönheiten und die Felsen und Felseninseln waren immer schon eine wichtige Attraktion. Die Popularität der Bucht von Phang Nga führte zu einer Widmung des Gebietes als Wildpark in 1974. Der Ao Phang Nga-Nationalpark wurde dann durch ein königliches Dekret am 29. April 1981 gegründet und umfasst ein Gebiet von ca. 400.000 km²; über 80 % des Gebietes liegen in der Andamanen-See mit über 42 Inseln. Im Park leben über 27 verschiedene Arten von Säugetieren wie z.B. Makkaken-, Gibbon- und Langurenäffchen, sowie Meeressäugetiere wie indonesische und malayische Delfinarten. Im Park gedeihen auch über 120 Vogelarten, die wichtigsten sind Blau- und Riffreiher, sowie 26 verschiedene Reptilien und 4 Amphibienarten. An Fischen bevölkern Hammerhaie, Rochen, Muränen und Kugelfische die Andamanensee, dazu kommen noch 14 Arten von Garnelen und 15 verschiedene Krabbenarten.
Zum Nachlesen und Nachschauen:





Links:
http://www.jamesbondisland.com/
http://de.wikipedia.org/wiki/Phangnga_%28Provinz%29
http://www.dnp.go.th/parkreserve/asp/style1/default.asp?npid=197&lg=2
http://www.imdb.com

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