3. Ausflug: Wat Phra Thong

Der zweite Stop unseres Ausfluges ging zum Wat Phra Thong. Wir spazierten durch die Tempelanlage und besuchten natürlich auch den Tempel selbst. Wir spendeten einige Baht in die Tempelkasse um eine Kerze und Räucherstäbchen anzuzünden – bis die Kerze endlich festen Stand hatte und die Räucherstäbchen endlich brannten, war ich von dem Duft und dem Rauch schon ganz benebelt. Das Blattgold habe ich einer Buddha-Statuette gewidmet, die beruflichen Erfolg versprach. Und es hat auch wirklich geholfen, denn als ich nach dem Urlaub nach Hause kam, hatte ich eine E-Mail in der zu lesen war, das ich einen neuen Job habe (wenn auch nur Teilzeit und für ein Jahr befristet).

Danach besuchten wir natürlich auch noch das dazugehörende Museum. Leider war im Museum fotografieren verboten, denn das Sammelsurium an Ausstellungsgegenständen war sehenswert. Neben echten, historischen Artefakten gab es auch jede Menge Krims-Krams, wie alte Dollarnoten, Kaffeehäferln, Handys und Radios, alte Singer-Nähmaschinen usw. Irgendwie sah es aus, als hätte man auch die Nachlässe ganz normaler Menschen in dieses Museum gebracht. Es war aber ganz interessant zu sehen, was eines Museums für würdig empfunden wird und nun in Glaskästen ausgestellt wird.

Info:
Wat Phra Thong (der Tempel des Goldenen Buddha) ist einer der größten Tempel auf Phuket und berühmt für seine halbvergrabene Buddhastatue, genannt „Luang Poh Prathong“ (Goldener Buddha). Ein anderer Spitzname des Tempels ist Wat Pra Phud (Tempel des herausragenden Buddha). Der Tempel wurde in den 1750er Jahren erbaut und 1909 von König Rama V besucht, der dem Tempel auch seinen Namen gab. Um die Buddhastatue rankt sich eine Legende, die besagt, dass jeder der den Buddha auszugraben versucht, verflucht wird und sterben muß.

Auf dem Tempelgelände gibt es auch ein historisches Museum, das Ausrüstungsgegenstände aus Zinn-Minen beherbergt, eine chinesische Aussteuer-Truhe sowie Javanesische Dolche.

Links:
http://www.phuket.com/island/temples.htm