Nach einer kurzen Nacht trafen wir uns am nächsten Morgen im Frühstücksraum, um erst mal gemütlich zu frühstücken, bevor wir uns an ein neues Abenteuer in Bangkok machten – und es wurde im wahrsten Sinne des Wortes ein Abenteuer.
Nach dem Frühstück bummelten wir noch ein wenig in der Nachbarschaft, da wir warten mussten, bis die Geldwechsel-Büro öffneten. Danach baten wir den Hotelportier um zwei Taxis, die uns zum weltberühmten Chatuchak-Weekend-Market (or Jatujak; Thai: จตุจักร) bringen sollten. Unser Plan war eigentlich, mit den Taxis hinzufahren, dann über den Markt zu bummeln und mit dem Sky-Train zurück ins Hotel zu fahren.
Aber alles kam ganz anders...
Jedenfalls fuhren wir also voller Tatendrang los. Im ersten Taxi Herbert und meine Eltern, im zweiten Kay, mein Mann und ich. Anfangs lief alles glatt – wir folgten dem ersten Wagen, Kay machte dem Fahrer Komplimente über die Geduld im Bangkoker Verkehr und ein nettes Gespräch war im Gange. Dann allerdings wollte uns der Fahrer zu bestimmten Fabriken oder Firmen bringen, wo unser Ton schon harscher wurde und wir den Chauffeur einfach baten, dem anderen Taxi zu folgen. Durch ein besonders lustiges Schild im Inneren des Autos abgelenkt, war unser Führungstaxi plötzlich verschwunden.
Nach dem Frühstück bummelten wir noch ein wenig in der Nachbarschaft, da wir warten mussten, bis die Geldwechsel-Büro öffneten. Danach baten wir den Hotelportier um zwei Taxis, die uns zum weltberühmten Chatuchak-Weekend-Market (or Jatujak; Thai: จตุจักร) bringen sollten. Unser Plan war eigentlich, mit den Taxis hinzufahren, dann über den Markt zu bummeln und mit dem Sky-Train zurück ins Hotel zu fahren.
Aber alles kam ganz anders...
Jedenfalls fuhren wir also voller Tatendrang los. Im ersten Taxi Herbert und meine Eltern, im zweiten Kay, mein Mann und ich. Anfangs lief alles glatt – wir folgten dem ersten Wagen, Kay machte dem Fahrer Komplimente über die Geduld im Bangkoker Verkehr und ein nettes Gespräch war im Gange. Dann allerdings wollte uns der Fahrer zu bestimmten Fabriken oder Firmen bringen, wo unser Ton schon harscher wurde und wir den Chauffeur einfach baten, dem anderen Taxi zu folgen. Durch ein besonders lustiges Schild im Inneren des Autos abgelenkt, war unser Führungstaxi plötzlich verschwunden.
Das "bewußte" Schild
Auf unsere Frage antwortete der Fahrer nur, das Taxi wäre noch vor uns.... dann lies es uns an einer Fußgängerbrücke ausssteigen mit den Worten, auch die anderen Personen würden hier ankommen. Ich bezahlte dem Fahrer den vorher vereinbarten Tarif von 180 Baht und flugs war er weg. Und wir standen da. Gestrandet irgendwo in Bangkok.
Zuerst warteten wir eine Weile, aber wie wir uns schon gedacht hatten – kein zweites Taxi mit unserer Familie kam. Wir schickten dann meinen Mann auf die Brücke, wo er eine bessere Übersicht hatte und da er sowieso weitsichtig ist, sollte er die gesuchten Personen schnell finden. Im Trubel tausender Menschen war das aber nicht so einfach und so überquerten wir schließlich alle die Brücke und blieben am Haupteingang stehen. Aber auch hier – kein bekanntes Gesicht auszumachen. Zu dieser Zeit waren wir leicht entnervt und durstig – also kauften wir uns jeder eine Flasche Wasser und ich fand endlich ein paar Haargummis an einem Stand nähe des Eingangs. Nach einer weiteren Wartezeit gingen wir in den Markt, durch eine schmale Gasse mit vielen T-Shirts, und allen möglichen Waren in die Mitte zu einem Glockenturm. Hier konnten Kay und ich uns endlich setzen, während mein Mann immer rund um den Turm patroullierte – aber leider, leider: wir waren verloren in Bangkok.
Zuerst warteten wir eine Weile, aber wie wir uns schon gedacht hatten – kein zweites Taxi mit unserer Familie kam. Wir schickten dann meinen Mann auf die Brücke, wo er eine bessere Übersicht hatte und da er sowieso weitsichtig ist, sollte er die gesuchten Personen schnell finden. Im Trubel tausender Menschen war das aber nicht so einfach und so überquerten wir schließlich alle die Brücke und blieben am Haupteingang stehen. Aber auch hier – kein bekanntes Gesicht auszumachen. Zu dieser Zeit waren wir leicht entnervt und durstig – also kauften wir uns jeder eine Flasche Wasser und ich fand endlich ein paar Haargummis an einem Stand nähe des Eingangs. Nach einer weiteren Wartezeit gingen wir in den Markt, durch eine schmale Gasse mit vielen T-Shirts, und allen möglichen Waren in die Mitte zu einem Glockenturm. Hier konnten Kay und ich uns endlich setzen, während mein Mann immer rund um den Turm patroullierte – aber leider, leider: wir waren verloren in Bangkok.
Plan des Marktes
Copyright: Jatujak Guide
Copyright: Jatujak Guide
Markteindrücke
„A clock, which was built by the Jatujak Administration and the Thai-Chinese Chamber of Commerce Association, celebrating the sixth anniversary of His Majesty the King, Rama IX, serves as the meeting place for visitors and vendors alike”.
Glockenturm
Leider war dieser Turm für uns kein Treffpunkt. Meine Eltern und Herbert waren natürlich auch auf der Suche nach uns und haben verschiedene Eingänge abgesucht und sind dann schließlich zu einem anderen Turm gepilgert.
Nach einer Weile gaben wir das Warten jedoch auf und sind wieder zurück zur Hauptstraße spaziert. Dort haben wir uns ein Tuk Tuk aufgegabelt, haben natürlich den Preis für die Rückfahrt ins Hotel verhandelt und sind damit zurückgefahren. Mit den kleinen dreirädrigen Tuk Tuks in Bangkok ist das schon ein Abenteuer.
Im Hotel haben wir uns in der Lobby in die Bar gesetzt und uns was zu trinken gekauft. Dann haben wir gemütlich auf den Rest unserer Truppe gewartet, die dann etwa eine halbe Stunde später eingetrudelt sind. Meine Eltern und Herbert hatten am Markt immerhin auch eingekauft, waren aber auch erschöpft vom Suchen. Allerdings haben sie ganz traumhafte Schweinsripperl mitgebracht, die wir uns gleich in der Hotellobby schmecken liessen.
Leckeres Gebratenes am Markt
Da meine Mutter eigentlich gar nicht auf diesen Markt fahren wollte, konnte sie natürlich nur schadenfroh grinsen. Trotzdem war es ein ganz lustiges Abenteuer – auch wenn wir nicht so zum einkaufen kamen, wie wir eigentlich wollten.
Wir vorher erwähnt waren wir dann bei Big Jim zum Lunch, ehe wir nachmittags rund um unser Hotel eingekauft haben. Und auch so haben wir noch genügend Geld ausgegeben.
Info:
Der Markt ist der größte in Thailand und der größte weltweit. Der Chatuchak-Markt überdeckt eine Fläche von 1,13 km², die von mehr als 40.000 Ständen und kleinen Ladengeschäften genutzt wird. Auch ein Park, der Chatuchak-Park, ist nahe gelegen und lädt zum Verschnaufen ein. Täglich kommen schätzungsweise zwischen 200.000 und 300.000 Besucher, wobei die meisten Stände und Läden nur samstags und sonntags geöffnet haben. Die offiziellen Öffnungszeiten sind von 09.00 Uhr Vormittags bis 18.00 Uhr am Abend, die Läden öffnen meist zwischen 09.00und 10.00 Uhr vormittags und schließen zum Sonnenuntergang.
Das Angebot reicht von Nahrungsmitteln, Haushaltsgegenständen und Möbeln, Antiquitäten und antiquarischen Büchern und Zeitschriften, thailändischem Kunsthandwerk bis zu Devotionalien und Lebendtieren.
Der Chatuchak-Markt verdankt seine Entstehung einer Idee des früheren thailändischen Premierministers Plaek Phibulsongkhram (1938-1944, 1948-1957), der in jeder Stadt des Landes einen Flohmarkt aufstellen lassen wollte.
Links:
http://www.into-asia.com/bangkok/markets/chatuchak.php
http://www.jatujakguide.com/main/index_eng.php
http://en.wikipedia.org/wiki/Chatuchak_weekend_market
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