Sonntag, 13. Juli 2008

Von Bangkok nach Patong Beach

Am Sonntag Morgen trafen wir uns alle zum Frühstück und genossen ein letztes Mal das Frühstücksbuffet im Indra Regent. Danach packten wir noch schnell unsere Koffer, zahlten unsere Rechung im Foyer und setzten uns in die Lobby. Es regnete leicht und bald schon wurden unsere Freunde Kay und Herbert von Transfer abgeholt, um zum Suvarnabhumi Airport zu fahren. Etwa eine halbe Stunde wurden auch wir von einer sehr jungen und freundlichen Reisebüroangestellten zum Flughafen gebracht zu werden.

Die Haupttreppe im Indra Regent

Am Airport warteten unsere Freunde schon auf uns und brachten uns gleich zum richtigen Schalter, den sie bereits ausgekundschaftet hatten. Das Einchecken ging schnell und ohne Probleme von sich, sodaß wir uns im Abflugbereich des Inlandsflughafen in ein nettes Restaurant setzen konnten.

Auf dem Weg zu den Abfluggates



Nachdem der Flug unserer australischen Freunde aufgerufen wurde, verabschiedeten wir uns schnell – in ein paar Stunden würden wir uns im Patong Beach Hotel auf Phuket wiedersehen und einen schönen Urlaub gemeinsam geniessen. Wir spazierten dann noch am Flughafen durch die Geschäfte, verglichen die Preise in einem Fotoladen und dann wurden auch wir schon zum Abfluggate gebeten.

Domestic Departures



Herbert und Kay bereits auf der Rollbahn

Unser Flieger steht zum Einsteigen bereit:

Es dauerte zwar etwas bis sich alle die Reisenden bequemt haben zu kommen, aber letztendlich ging es dann los. Der Flug verlief sehr angenehm, es gab einen Zeichentrickfilm und eine Mr. Bean-Folge anzuschauen und das Essen war ganz gut.

Am Flughafen auf Phuket schnappte ich schnell alle Pläne und Gratisreiseführer deren ich habhaft werden konnte und kaufte auch noch Wasser für die bevorstehende Fahrt zum Hotel, die etwa eine Stunde dauern würde. Strahlender Sonnenschein und tropische Wärme empfing uns vor dem Flughafen und der Transfer klappte auch ganz wunderbar.


Phuket Airport
Copyright: Phuket Airport Online.com



Knapp eine Stunde später konnten wir schon in unser Hotel einchecken und Kay und Herbert warteten schon mit Bier auf uns. Sie waren auch erst knapp vor uns gekommen, da ihr Transferbus bevor sie aussteigen konnten, noch einige Hotels mit andern Gästen abklapperte. Glücklicherweise hat unser Reiseleiter vor Ort das so eingeteilt, dass nur die Gäste vom selben Hotel zusammen im klimatisierten Minibus gebracht und abgeholt werden.

Erster Eindruck der Insel

Meine Eltern und ich bekamen zwei Zimmer gleich nebeneinander im 5. Stock, Herbert war im 8. Stock einquartiert worden. Da das Zimmer meiner Eltern noch nicht ganz fertig war, tranken wir das Bier bei uns im Zimmer und verabredeten, uns in einer halben Stunde im Foyer zu treffen um schwimmen zu gehen.

Unser Zimmer und der Blick vom Balkon



Der Strand war in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen und Herbert und mein Vater hielten Ausschau nach den Beach Boys vom Vorjahr – und fanden sie auch. Großes Begrüßungshallo mit Umarmungen und dann wurden auch wir vorgestellt. Auch die Masseusen vom Vorjahr kamen und begrüßten uns alle. Schnell gab es für jedes Pärchen zwei Liegestühle und zwei Sonnenschirme, selbst die Handtücher wurden für uns ausgebreitet. Und dann kam der Moment, auf den ich Monate gewartet hatte: Ab ins warme Meer und schwimmen und treiben lassen.

Wir blieben eine Weile am Strand und genossen die warmen Sonnenstrahlen und die angenehme Atmosphäre.


Endlich am Strand...

Zurück im Hotel duschten wir, packten unsere Koffer richtig aus und richteten uns heimelig ein. Dann war es schon Zeit uns zum Abendessen anzukleiden und herzurichten. Nachdem wir uns im Foyer getroffen hatten, bummelten wir langsam zu einem Restaurant in einer Seitenstraße namens „Family“. Auch dort wurden unsere Freunde und meine Eltern sehr herzlich begrüßt, da sie dort auch im Vorjahr bereits gespeist hatten.

Das Essen war sehr gut und nach dem Essen tranken wir noch gemütlich ein Glas Wein, ehe wir in Richtung Hotel spazierten. Wir gingen dann auch auf einen Drink in einen bayrischen Biergarten – meine Mutter meinte weise, wir sollten uns vielleicht im Lokal einen Platz suchen, da es bald regnen könnte. Und so war es dann auch – nur Minuten später prasselte ein warmer Tropenschauer nieder.Obwohl wir im Lokal saßen, wurden vor allem mein Vater trotzdem nass, dass es durch die Spalten des Vordaches tropfte. Auch ein Pärchen am Nebentisch wurde mehr als nass. Die freundlichen Serviererinnen brachten dann Handtücher und einen kleinen Eimer. Wir fanden es ganz witzig und haben sehr gelacht, auch mit dem anderen Paar. Nur ein paar griesgrämige Touristen fanden den Regen wohl nicht so lustig und machten finstere Gesichter. Nachdem der Regen aufgehört hatte gingen wir zurück zum Hotel, zogen uns schnell um und besuchten dann Kay und Herbert auf einen Absacker. So ging unser erster Tag in Patong Beach viel zu schnell zu Ende.

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